Unter Federführung von Joe Bonamassa wurde in den letzten Monaten mit „B.B. King’s Blues Summit 100“ ein besonderes Tributprojekt zu Ehren des 100. Geburtstags von B.B. King zusammengestellt. Der „King of the Blues“ wurde am 16. September 1925 geboren, gestorben ist er am 14. Mai 2015. Mit dem Segen des B.B. King Estate, der B.B. King Music Company und der Familie King machten sich Bonamassa und sein Team daran, Generationen von Künstlern zusammenzubringen, die von Kings Einfluss geprägt wurden. Die 32 Songs, die durch inspirierte Kollaborationen dargeboten werden, fangen den Geist, die Bandbreite und das Vermächtnis des großen B.B. ein. Die Riege der Künstler liest sich wie ein Who is Who der Blues und Rock Szene. Mit dabei sind u.a. Eric Clapton, Buddy Guy, Slash, Chaka Khan, George Benson, Keb‘ Mo‘, Gary Clark Jr., Warren Haynes, Paul Rodgers, Ivan Neville, Joanna Shaw Taylor, Suzanne Tedeschi & Derek Trucks und viele mehr.

Produziert von Joe Bonamassa und Josh Smith, erscheint „B.B. King’s Blues Summit 100“ bis Februar 2026 in monatlichen Teilausgaben und gipfelt am 6. Februar in der Veröffentlichung des kompletten Albums mit 32 Titeln als Doppel-Vinyl und CD. Als Produzent legte Bonamassa besonderen Wert darauf, die Qualität und emotionale Authentizität der Werke zu bewahren. Titel wie „The Thrill Is Gone“ wurden mit echten Streichern, Bläsern und allem, was sonst noch nötig war, um ihnen gerecht zu werden, aufwendig arrangiert. „Man hat nur einen Versuch, um das richtig zu machen“, sagt er. „Und ich glaube, wir haben es geschafft.“ Das Projekt hebt auch Kings außergewöhnliche stimmliche Fähigkeiten hervor – eine Eigenschaft, die oft von seinem legendären Gitarrenspiel überschattet wird. „Er ist als Gitarrist bekannt, aber wenn Frank Sinatra sagte: ‚Hey, das ist einer meiner Lieblingssänger weltweit‘, dann hört man zu“, sagt Bonamassa. „Er konnte mit seiner Bruststimme den Boden zum Beben bringen.“ Für die beteiligten Künstler war das Projekt mehr als nur ein musikalisches Unterfangen – es war eine Gelegenheit, über die kulturelle und persönliche Bedeutung von King nachzudenken. Bobby Rush, der King 1948 kennenlernte, nannte ihn „den Mann, zu dem ich mein ganzes Leben lang aufgeschaut habe“ und erinnert sich daran, wie er bei seiner Beerdigung den Leichenwagen anführte. Kenny Wayne Shepherd erzählte eine Geschichte darüber, wie er an seinem 16. Geburtstag von King einen Lebensratschlag erhielt. Marcus King erinnert sich daran, wie er als Kind bei einem B.B. King-Konzert an der Rückwand lehnte – ein Moment, der ihm für immer in Erinnerung geblieben ist. Andere Duo-Partner bringen Künstler aus verschiedenen Genres und Generationen zusammen, darunter Pat Monahan von Train mit dem Gitarristen Chris Buck in „Think It Over“ und Shemekia Copeland, Slash und Myles Kennedy, die sich für „When Love Comes to Town“ zusammengetan haben. Aktuell sind bereits über die Hälfte der Songs über alle bekannten Streaming Plattformen veröffentlicht. Die Kollaborationen von Gary Clark Jr., Keb’ Mo’, Paul Rodgers, Joanne Shaw Taylor, Pat Monahan von Train, Chris Buck, Aloe Blacc, Michael McDonald, Susan Tedeschi, Derek Trucks, Bobby Rush, George Benson, Kenny Wayne Shepherd, D.K. Harrell, Buddy Guy, Larry McCray, Jimmy Vaughan, Larkin Poe, Trombone Shorty, und Eric Gales sind hier bereits zu hören – und jeder Künstler brachte seine eigene Geschichte, seinen eigenen Sound und seinen Respekt für Kings Vermächtnis mit. Der Titel des Albums ist eine Hommage an Kings Grammy-prämiertes Album „Blues Summit“ aus dem Jahr 1993, und das Projekt führt diesen Geist der Zusammenarbeit auf globaler Ebene fort. Für Bonamassa ist es sowohl eine Hommage als auch eine Mission. „B.B.s einziger Wunsch war: ‚Tu alles, was du kannst, um den Blues am Leben zu erhalten‘“, sagt er. „Nun, hoffentlich gibt dieses Album seinem Vermächtnis – und dem Vermächtnis des Blues – einen B12-Schub.“ Und King hinterlässt ein Vermächtnis – als Musiker, Songwriter und globaler Botschafter. Mit über 50 Alben, 15 Grammy Awards und Auftritten in fast allen Teilen der Welt machte er Millionen Menschen mit dem Blues bekannt und inspirierte ganze Generationen. Oder wie Buddy Guy einmal sagte: „In jedem E-Gitarristen, den man hört, steckt ein bisschen B.B.“ (KTBA Records) P.Ro *****

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