altemaelze

Salvation

Quinn Sullivan

Längst kein Geheimtipp mehr!

Mit „Salvaton“ präsentiert der bei uns noch ziemlich unbekannte US-Sänger und Gitarrist Quinn Sullivan den Nachfolger für sein letztes Album „Wide Awake“. Da kombinierte er musikalischen Einflüsse auf eine Weise, die seine kreativen Grenzen erweiterte. Das Album kam sehr gut an und unterstrich Quinns Fähigkeit, Geschichten zu erzählen und musikalisch zu erforschen. Und seit „Wide Awake“ hat sich Quinn weiter entwickelt, seine Musik auf die Straße gebracht und neue Erfahrungen gesammelt, die seine Arbeit beeinflussen. Seine jüngste Zusammenarbeit mit dem neuen Ensemble Trouble No More, das von der Allman Brothers Band ins Leben gerufen wurde, um ihr Live-Erbe fortzuführen und ihre Musik einer neuen Generation vorzustellen, hat seine Klangpalette weiter bereichert. Diese Zusammenarbeit verleiht seiner Arbeit den Hauch der zeitlosen Seele und Tiefe der klassischen Rockmusik, wie z.B. die vorab veröffentlichte Single „Rise up children“ zeigt, die seine wachsende künstlerische und emotionale Bandbreite unter Beweis stellen. Auf dem zutiefst persönlichen „Half My Heart“ setzt sich Quinn mit dem tiefen Schmerz einer Trennung auseinander und fängt den Kummer einer kürzlich beendeten Liebesbeziehung ein. In „Dark Love“ erforscht er die komplexe Dynamik einer toxischen Beziehung. Und im Titeltrack des Albums, „Salvation (Make Me Wanna Pray)“, setzt er B3-Orgel und Wah-Wah-Pedal ein, um klassischen Rock und Soul mit zeitgenössischem Flair zu verbinden. Mit diesen zwölf neuen Tracks untermauert er den positiven Eindruck, den der junge Gitarrenvirtuose bislang hinterlassen hat, seit dem ihn 2007 Buddy Guy mit auf seine Tour nahm, als er gerade acht Jahre alt war. Der erst 24 Jahre junge Gitarrist und Sänger gilt in seiner Heimat USA schon längst nicht mehr zu den Geheim-Tipps, das sollte sich bei uns mit diesem Release auch ändern. (Mascot) P.Ro

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