Christian Krischkowsky wurde 1970 in München geboren und begann bereits in jungen Jahren Schlagzeug zu spielen. Neben gängigem Pop- und Rock-Material wuchs auch sein Interesse an Jazz. 2003 gründete er das CHRISTIAN KRISCHKOWSKY QUINTET, dessen Debütalbum „TS Bremen“ 2005 veröffentlicht wurde. Es folgen zahlreiche Auftritte und Clubtouren sowie als weitere Projekte das OPENTHEBOX TRIO und das CHRISTIAN KRISCHKOWSKY QUARTET, dessen erstes Album „Digital Immigrant“ 2016 erschien. Vier Jahre nach dem Nachfolger „The End Of Melancholism“ präsentiert das QUARTET bestehend aus Peter Ehwald (saxes, tarogatö, clarinet), Marc Schmolling (piano), Roland Fidezius (double bass) und Christian Krischkowsky an den Drums jetzt „Discovery Of Lightness“. Die Mitglieder des QUARTET bringen eine Vielzahl von musikalischen Einflüssen und Erfahrungen aus verschiedenen Städten in Deutschland mit, wobei Krischkowsky betont, dass die Band die Stücke erst zu dem macht, was sie sind, und dass das Funktionieren der Musik nur möglich ist, weil die Musiker sich gut kennen und bereit sind, intensiv daran zu arbeiten. Und das hört man jedem der neun vorliegenden Tracks mehr als an: Hier ist kein Bandleader plus Sidemen zu hören, hier werden vier Musiker eins. Die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation werden mit im wahresten Sinne des Wortes spielerischer Leichtigkeit aufgehoben und bei aller Komplexität entstanden Momente, die den Unterschied zwischen Sheet Music und „wahrer Kunst“ aufzeigen. Anspruchsvoller Contemporary Jazz ohne gefühltes Anspruchsdenken – auch dies ist möglich; „Discovery Of Lightness“ ist der hörbare Beweis. Sehr zu empfehlen! (Double Moon Records) TheRealPal
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