Das Debütalbum „Awaking“ von THOMAS QUENDLER, einem talentierten Pianisten und Komponisten, eröffnet mit einer unkonventionellen Version des Jazz-Klassikers „It Don’t Mean a Thing“ von Duke Ellington. Hierbei demonstriert QUENDLER eine tiefe Verbundenheit mit den Jazz-Traditionen und bringt gleichzeitig einen originellen Ansatz ein. Das Album umfasst eine Mischung aus eigenen Kompositionen, die von verschiedenen musikalischen Stilen inspiriert sind, sowie weiteren Jazzstandards. QUENDLER schätzt neben der großen Jazzrock/Fusion-Tradition (JOE ZAWINUL, HERBIE HANCOCK, CHICK COREA) auch den Einfluss klassischer Jazzpianisten wie OSCAR PETERSON, BILL EVANS, WYNTON KELLY, BRAD MEHLDAU und SHAI MAESTRO. Diese stilistische Vielfalt spiegelt sich in seinem Spiel wider und zeigt die Breite seiner musikalischen Inspiration ohne jegliche „Berührungsängste“. QUENDLER, der zum Zeitpunkt der Aufnahme 23 Jahre alt war, spielt zusammen mit Jakob Gonitzer am Bass und Jonas Kocnik am Schlagzeug, die beide ebenfalls erfahrene Musiker und bereits in anderen Fusion-Bands aktiv sind. Stilistisch wird von rockiger Energie bis hin zu emotional-romantischen Melodien ein breiter Stilmix geboten, wobei QUENDLER Wert auf einen eigenen Ansatz legt. Vor dem Hintergrund seiner Jugend steht dieses Ensemble für eine frische Perspektive im Jazz. Ein wirklich wunderschönes Debüt, ansprechend im Digipak-Cover inclusive 20seitigem Booklet präsentiert. Tip! (Double Moon Records) TheRealPal
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