altemaelze

Two: Rhyme On – an anagrammatic exorcism of the 70s

The Sound Of Money

Wilder Parcore-Ritt – cool & charmant!

Zur Geschichte: The Sound Of Money ist ein Zusammenschluss Münchner Underground-Kapazitäten, namentlich Claudia Kaiser (Gitarre, Bass, Gesang), Albert Pöschl (Bass, Gitarre, Gesang), Martin Lickleder (Geige, Mundharmonika, Gesang), Tom Wu (Schlagzeug),Franzi Erdle (Percussion) und Svenja Pfeifer (Keyboards, Gesang). Die haben schon mal, nämlich 2017, eine Platte gemacht, die so einzigartig, wie charmant wie komisch war. Dazu stellen sie die Titel von zwölf ihrer Lieblingsplatten aus diesem Pop-Ur-Jahrzehnt 1967 zu Anagrammen um. Aus „Pet Sounds“ wurde „Nude Spots“, aus „Piper At the Gates of Dawn“ wurde „Tiger T – Death Happens to a Few“ und so weiter. Jetzt geht der Spaß weiter, nur werden sich die 70er vorgeknöpft -mit Anagrammen von David Bowie bis Chic, von Nico bis Slits, von Bob Marley bis Kraftwerk. Beispiel? Aus „The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars“ wird „Dr. Dr. Themefart, Frustrating Himself, Posed as Gay Old Nazi SS”. „Exodus“ von Bob Marley wird zu „Sex Duo“. Die Musik dazu? Ein wilder Parforce-Ritt durch die Garage und anderer Obskuritäten, lustig ist es einmal mehr, charmant auch.  (BB Island) HuSch

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https://youtu.be/_9eOxjng5b8?si=15TtIpyaLLqpRPAk