Die Synthie-Decke wabert, Fogale`s Stimme pirscht sich sanft und zärtlich dazu, sphärische Chöre setzen ein -und dann ist der Song auch schon wieder vorbei. Mehr Skizze als Song also. „Begin“ ist dann nicht weniger sanft und akustisch, das Strophe-Bride-Refrain-Muster greift und Fogale schwingt sich zu elysischen Höhen auf. Im Leisetreter-Modus, immer auf atmosphärische Dichte und Romantik bedacht schunkelt sich diese Platte ohne größere Höhepunkte aber auch Niederungen durch die Zeit und wird wohl vor allem Mädchenherzen zu brechen versuchen. Das Album widmet sich Themen wie bedingungsloser Liebe, Mitgefühl und dem Mut, in schwierigen Zeiten Hoffnung zu bewahren. Alles so weit okay, aber halt schon arg betulich. (Nettwerk) HuSch
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https://youtu.be/g-zn2cbOuXY?si=6gSMgFQ5OofRWfcn


