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Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße

Regie: Wolfgang Becker

Herzerwärmende Komödie nach dem Roman des Erfolgsautors Maxim Leo.

DER HELD VOM BAHNHOF FRIEDRICHSTRASSE ist eine herzenswarme Komödie über Geschichte als Mythos, die Tücken Deutscher Erinnerungskultur und das Leben als Spiel des Erinnerns, Vergessens und Erfindens. Ein vergnügliches Lehrstück über die Hierarchie der Geschichtsschreibung – und ein Film über die Kraft des Geschichtenerzählens. Zum Inhalt: Der Berliner Videothekenbesitzer Micha Hartung (Charly Hübner) steht kurz vor der Pleite, als er über Nacht ungewollt zum Helden wird: Anlässlich des 30. Jahrestag des Mauerfalls macht ihn der ehrgeizige Journalist (Leon Ullrich) eines Nachrichtenmagazins mal eben zum Drahtzieher der größten Massenflucht der DDR. Als Hochstapler wider Willen gerät Micha ins Rampenlicht – und begegnet darin sogar seiner Traumfrau, Paula (Christiane Paul). Nie hätte er es für möglich gehalten, dass sich eine erfolgreiche, kluge und witzige Frau wie sie für einen einfachen Mann wie ihn interessieren könnte. Doch die sich anbahnende Liebesgeschichte droht ebenso wie der Rest seines Lebens im Chaos aus Lügen und Falschmeldungen unterzugehen.

DER HELD VOM BAHNHOF FRIEDRICHSTRASSE ist auch der letzte Film von Wolfgang Becker, der mit GOOD BYE, LENIN! Kinogeschichte geschrieben hat und kurz nach Ende der Dreharbeiten verstorben ist. Der außerordentliche Cast versammelt noch einmal langjährige Ensemblemitglieder von Wolfgang Becker neben namhaften Darstellern, die noch nicht mit ihm gearbeitet haben, darunter Charly Hübner, Christiane Paul, Leon Ullrich, Leonie Benesch, Daniel Brühl und Jürgen Vogel. Das Drehbuch zur Adaption des gleichnamigen Romans von Maxim Leo schrieb Constantin Lieb gemeinsam mit Wolfgang Becker. Dessen künstlerische Wegbegleiter, Regisseur Achim von Borries und Produzent Stefan Arndt, haben den Film in Wolfgang Beckers Sinne zu Ende gebracht. Läuft seit 11. Dezember im Kino.

 

 

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