Ungewohnt harte und trashige Klänge gilt es aus Los Angeles zu vermelden. Zumindest drischt der Opener, „Eat Myself“ gehörig auf die Trommelfelle ein. Und auch danach heißt es selten innezuhalten, wenn ein neugeborener Keith Moon die Trommeln malträtiert und seine Kollegen an Bass und Gitarre Vollgas bei geschlossenem Garagentor geben. „Bubble-Grunge“ nennt das Trio seine Sound selbst und meint damit auch Momente aus Indie-Rock, Shoegaze und Synthi-Rock die in diese wuchtig lärmende Melange einfließen. Und wirklich, „Deep End“ hat dann eine Keyboard-Spieluhr-Melodie, dazu schrammelt die Akustik-Gitarre und aus den bösen Jungs werden plötzlich Babysitter. Ansonsten gibt es „Hollywood Trash“ wie ein weiterer Song heißt. (Nettwerk) HuSch
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https://youtu.be/aRsw7hJNyIY?si=lh656drt7YqgT8ED


