altemaelze

Whomp Whack Thunder

Whiskey Myers

Rock`n`Roll will never die!

Aus dem Süden der USA, aus Texas, konkret aus Palestine, kommt eine Kapelle namens Whiskey Myers, die seit mehr als 15 Jahren ihr Unwesen in der Southern Rock-Szene treibt, und die in etwa so klingt wie ihr Name. Die Jungs sind Langhaarträger, einige davon mit Bart und ein Cowboy-Hut wird auch gerne genommen. Passt zur Serie „Yellowstone“ wo nicht nur ihre Songs verewigt wurden, sondern sie sogar einen Live-Auftritt hatten. Überhaupt ist diese Band in den USA eine Macht, hat diverse Auszeichnungen eingeheimst, 2,4 Millionen Alben verkauft und über 3,7 Milliarden Streams gesammelt. „Whomp Whack Thunder“, das siebte Album, wird sich hier einreihen, denn diese Mischung aus Allman Brothers, Ted Nugent, Guns `n`Roses, Lynyrd Skynyrd, Boston, aus kompromisslosem Gitarren-Rock und ein paar seligen Balladen wird nicht nur dort gerne genommen. In einer Kritik wurde der Sound der Sechs-Mann-Combo um Frontmann Cody Cannon so umschrieben, dass die Band „den Klang von Lynyrd Skynyrd und Hank Williams Jr. mit einem Turbolader verstärken würde“. „Wir wollten keinen bestimmten Sound finden – wir wollten eine Whiskey-Myers-Platte machen“, sagt Lead-Gitarrist John Jeffers. „Dieses Album handelt davon, wo wir waren, was wir erlebt haben und von den Narben, die wir uns dabei zugezogen haben – und ich denke, „Whomp Whack Thunder“ ist vielleicht unser bisher furchtlosestes Album.“ Recht hat er, das ist wahrlich Bestes Radio- und Stadion-Futter for the masses. (Wiggy Thumb/Bertus) HuSch

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