Der Sänger und Gitarrist aus Los Angeles ist nach eigenen Angaben von Kapellen und Künstlern wie Ty Segall oder den Oh Sees beeinflusst worden, vor der Fertigstellung dieses Albums liefen „The Magic“ von Deerhoof, der grenzüberschreitenden Katalog von Can und „Transmissions From the Satellite Heart“ von The Flaming Lips in Dauerschleife. Addiert man hier noch die Red Hot Chili Peppers und die Violet Femmes hinzu, reduziert dafür den Kraut-Rock-Einfluss von Can, schüttet dafür eine Brise Beatles in den Mixer, kommt man dem psychedelischen Garagen-Rock unseres Protagonisten schon etwas nahe. Und warum heißt das Werk dann „Hahaha“? Der Mann verarbeitet zwar u.a. eine gescheiterte Beziehung, aber das alles macht er mit der nötigen Brise Humor und auf „Roll The Dice“ auch mit Sonnenschein-Pop eines Kevin Ayers. (cargo) HuSch
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https://youtu.be/CNF8t6LO5XY?si=_abNwSMcJN9IYH-s