altemaelze

Making Room For The Light

Mae Powell

Zeitlose Klänge, etwas spannungsarm serviert

Ein expressionistisches Gemälde zweier Callas ziert das zweite Album der Singer/Songwriterin aus der Bay Area. So zeitlos schön, so einfach und schlich in Form und Farbe sind auch diese Lieder. Powells zweites Album, das sie in einer Übergangsphase ihres Lebens geschrieben hat, präsentiert die Musikerin sowohl als Heilerin als auch als Geheilte, geerdet durch ihre Verbindung zur Natur und zum Klang, immer auf der Suche nach Räumen, um sich als Künstlerin zu entfalten und zu wachsen. Die Zutaten kommen aus den 70er Jahren, aus dem Laurel Canyon, es hat vorwiegend analoges und akustisches Instrumentarium, warme Orgeln, Pedal- und Lap-Steel-Gitarren, ein ganzes Arsenal an diversen Gitarren-Sounds und eine Stimme, die sicherlich auch gut Jazz singen könnte. Für Fans von Faye Webster, Alice Pheobe Lou, Joni Mitchell, Weyes Blood, aber auch Norah Jones. (Cargo) HuSch

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https://youtu.be/IyOW61ZOh18?si=DRRs05Lkpv4fI2U6