altemaelze

A Blade Because A Blade Is Whole

Alabaster DePlume

Das 11-Song-Album deckt alle musikalischen Prüfsteine von DePlume ab

Eigentlich ist der Brite ja Poet, ein gar erratischer zwar, aber dennoch. Man kennt ihn aber als seltsamen Saxophonisten, der mit seinem Spiel schon so mach anderes seltsames Album bereichert hat. Hier kommt jetzt die Poesie und die Musik zusammen. Alabaster sprechsingt ( viele der Texte sind auch auf einem Gedichtband erschienen) sich durch eine Mischung aus Art-Folk, Jazz und freier Musik, die wegen der Schieflagen ein wenig an Tom Waits erinnern. Wird es dann wie auf „Invincibility“ ausnahmsweise arg gemütlich, könnte man auch an ein Donovan-Stück, das von Rufus Wainwright arrangiert wurde denken. Das Album beschäftigt sich mit dem Akt der Heilung, auch der Selbstheilung. Lässt man sich auf diese ungewöhnlichen Töne und Harmonien ein, ist es die perfekte Klangschalentherapie. (International Anthem) HuSch

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https://youtu.be/I_TCxYHGRwM?si=Rlkd2htvlC8DNDIn