Colin Edwin, Pat Mastelotto, Carmelo Pipitone und Sänger (oder besser Gewalt-Röhre) Lorenzo Esposito Fornasari bilden zusammen dieses Power-Kollektiv. Es vereint das Beste aus 90er Jahre Grunge und Prog-Rock zu einem unermüdlichen Gitarren-Mahlstrom inklusiver Gesangs-Akrobatik zwischen Ian Gillan und Chris Cornell und einer Rhythmusgruppe mit Gewaltphantasien. Aber es gibt auch eine Ausnahme: Der Viertelstünder, „Drive In“ gefällt, weil er endlich mal den Fuß vom Gaspedal nimmt und in den Gefühls- und Melodiewelten von Jon Anderson, King Crimson (wegen des differenzierten Schlagzeugs) und Pink Floyd (wegen der psychedelischen Note und dem Saxophon) Platz nimmt. (Kscope) HuSch
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