altemaelze

Nuphar

Adabei

Musikalisches Universum zwischen verschiedensten Stilen

Gut fünf Jahre haben sie sich Zeit gelasssen, nach dem 2020er Album „Papilio“ haben jetzt Adabei ihren dritten Longplayer „Nuphar“ veröffentlicht. Adabei, das sind Benedikt Dreher (Blockflöten, Fagott, Melodica, Glockenspiel), Roland Huber (Akustikgitarre, Scat) und Alexander Gotthardt (Kontrabass), die seit zehn Jahren dieses Trio bilden, das so ungewöhnlich klingt, wie es besetzt ist. Sie bezeichnen sich selbst als Jazz-Folk-Trio, das akustisch und unplugged unterwegs ist. Aber mit Gitarre, Kontrabass, Flöte und Fagott schaffen die drei Musiker ein musikalisches Universum zwischen verschiedensten Stilen, was auch der neue Longplayer dokumentiert. Das neue Album „Nuphar“ beinhaltet zwölf Stücke, darunter Eigenkompositionen, einen irischen Folksong, Jazzstandards, Barockmusik und als Abschluss das „Lied von der Hochseekuh“, eine Adabei-Komposition, die auf einem Ringelnatz-Gedicht aufbaut. „Adabeis Dritte ist von der Aufnahme her angenehm und klangvoll. Und auch wenn es einem Gemischwarenladen ähnelt, mit der spürbaren Spiellust der Musiker und der so seltenen wie einprägsamen Instrumentenkombination ist es ein mustergültiges Exemplar für Musik ohne Grenzen. Unterhaltsam, melancholisch und tänzerisch-vergnügt.“ schreibt Michael Scheiner in seiner Besprechung in der Mittelbayerischen. Absolut zutreffend. Das Album gibt’s auf den verschiedenen Streaming-Plattformen und über die Homepage der Band (www.adabei-band.de) (Eigenverlag) P.Ro

*****

******* = genial / ****** = phänomenal / ***** = optimal / **** = normal / *** = trivial / ** = banal / * = katastrophal