altemaelze

Roam

Eliën

Songs zwischen Kammer-Folk, Ambient und Neo-Klassik in lockerer Independent-DIY-Attitüde.

Die niederländische Künstlerin ist schwer zu fassen. Ist sie ein Kind von Laurie Anderson oder eher eines von Björk? Ist sie nun mit Feist, Joana Newsome oder doch eher London Grammer verwandt? Als mehrsprachiges Third-Culture-Kid hatte die Sängerin und Songwriterin während ihrer Kindheit immer Kontakt zu unterschiedlichen Kulturen, Ländern und musikalischen Einflüssen. Diese bündelt sie in 14 ruhig dahinplätschernden Songs zwischen Kammer-Folk, Ambient, Neo-Klassik in lockerer Independent-DIY-Attitüde. Dabei klingen die Synthesizer und Computer-Loops als wären sie aus Fleisch und Blut geschnitzt, das gesamte Album, obgleich eher elektrisch aufgebaut klingt unglaublich organisch, warm, naturverbunden und weich. Verhandelt werden Geschichten von Einsamkeit, vom sich Wiederfinden, von neuen Verbindungen und von der Sehnsucht auf ein Leben in Freiheit. Stimmig. (The Orchard) HuSch

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