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Konklave

Regie: Edward Berger

Spannender Kirchen-Thriller

Seine Verfilmung von „Im Westen nichts Neues“ wurde mit vier Oscars® ausgezeichnet. Nun hat Erfolgsregisseur Edward Berger mit KONKLAVE erneut eine Buchvorlage verfilmt: Basierend auf dem gleichnamigen Beststeller von Robert Harris hat der Regisseur einen bildgewaltigen und atmosphärisch dichten Thriller inszeniert, der sich einem der ältesten und geheimnisumwobensten Rituale widmet: Der Wahl eines neuen Papstes. Zur Story: Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Mächtige Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht. Die Kardinäle schachern um Macht und Geld, während tausende Anhängerinnen auf dem Petersplatz auf weißen Rauch warten. Hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle prallen derweil Welten aufeinander – etwa der als liberal geltende Kardinal Bellini (Stanley Tucci) aus dem Lager des verstorbenen Papstes und erzkonservativen Kardinal Tedesco (Sergio Castellitto). Auch Adeyemi (Lucian Msamati) aus Nigeria, Trembley (John Lithgow) aus Quebec und Benitez (Carlos Diehz) aus Kabul buhlen um die Spitzenposition mit. Kardinal Lawrence findet sich im Zentrum von Intrigen und Korruption wieder und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die Grundfeste seines Glaubens erschüttern könnte. All das, während Millionen von Menschen darauf warten, dass weißer Rauch dem Schornstein der Kapelle entsteigt…

In weiteren Rollen sind neben Ralph Fiennes noch Stanley Tucci („In meinem Himmel“, „Die Tribute von Panem“), John Lithgow („The Crown“, „Killers of the Flower Moon“) und Isabella Rossellini („Blue Velvet“, „La Chimera“) zu sehen. Edward Bergers Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Robert Harris steckt voller ­Oscar-Köder: ein gewichtiges Thema, überwältigende  Szenerien und erbitterte Konflikte, die saftiges Schauspielerkino versprechen. Selten war das Warten auf den weißen Rauch so packend.  Das glaubt auch der US-Bischof Robert Barron über den Thriller „Konklave“ und warnt gleichzeitig: „Ich bin sicher, dass er eine Menge Preise gewinnen wird, aber ich rate Ihnen, so schnell wie möglich davor wegzulaufen.“ Barron kritisiert, dass die Hierarchie der Kirche im Film als eine Brutstätte von Ehrgeiz, Korruption und verzweifeltem Egoismus dargestellt werde. Und heizt damit das Interesse an diesem Film an. Der Film kommt am 21. November ins Kino.

 

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