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Civil War

Regie & Drehbuch: Alex Garland

In einer dystopischen nahen Zukunft tobt in den USA ein Bürgerkrieg, der das Land in zwei Lager spaltet. „Civil War“ von Alex Garland ist Roadmovie, Kriegsreporter-Film, und Near-Future-Drama zugleich.

Eine Momentaufnahme einer einst undenkbaren Entwicklung in einer nicht allzu fernen Zukunft:  In „Civil War“ entwirft der Brite Alex Garland das beängstigende Szenario eines Bürgerkriegs, der in einigen Jahren in den USA toben könnte. Es ist nicht klar, welche politischen Positionen sich hier gegenüberstehen, nur dass die USA in einem neuen Sezessionskrieg stecken. Das Land ist im Chaos versunken; Kalifornien und Texas wollen als vereinte „Western Forces“ einen Präsidenten stürzen, der sich eine dritte Amtszeit erputscht hat und dem Volk Siegesgewissheit nur noch vorgaukelt. Das Land ist bis aufs Mark zerrüttet. Die Kriegsjournalisten Lee (Kirsten Dunst) und Joel (Wagner Moura) werden Zeugen von unvorstellbaren Entwicklungen – denn ein brutaler Konflikt droht ein gänzlich unvorbereitetes Land in Schutt und Asche zu legen. Intensive und nicht loslassende Bilder nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch eine düstere Zukunftsvision, mit undenkbaren Folgen. Ein hammerharter, unbedingt sehenswerter Film mit einer brillanten Kirsten Dunst. In der Besprechung in „filmstarts.de“ ist zu lesen: „Noch vor einigen Jahren wäre „Civil War“ womöglich eine Zukunfts-Dystopie unter vielen gewesen, eine Art Zombiefilm ohne Zombies, mit stärkeren und schwächeren Stationen auf dem Roadtrip quer durch die halbzerstörten Vereinigten Staaten. Aber genau jetzt, nur wenige Monate vor den US-Wahlen im November 2024, trifft er voll ins Schwarze – und damit gnadenlos in die Magengegend des Publikums.“ Kommt am 18. April ins Kino.

 

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