Das Quintett YEAST MACHINE aus Tübingen um die Gebrüder Fabian und Tobias Köninger besteht seit 2021 und legt nach zwei EPs mit „Sleaze“ sein Debütalbum vor. Die Band konnte schon einige Konzerterfahrung sammeln (u.a. auf einer gemeinsamen Tour mit den legendären UFOMAMMUT), und das Debüt wurde quasi live im Studio aufgenommen. Beeinflußt u.a. von QUEENS OF THE STONE AGE, NIRVANA, GRAVEYARD und den TRUCKFIGHTERS entstanden neun Tracks, die gekonnt zwischen Grunge/Alternative, Stoner und Psychedelic Rock pendeln. Zwei Gitarren, Synthie und teilweise ein Cello erzeugen hart groovenden Rock, der streckenweise in psychedelische Downtempo-Regionen abdriftet, überstrahlt von Benni Frenzels abwechslungsreichen Vocals. Härte paart sich hier perfekt mit Melancholie, die in der akustischen Ballade „First Of July“ ihren Platz findet. „Eine Woche Live-Recordings, wenig Schlaf, sehr viel Club Mate, zerstörter Orange Amp. So durch und gleichzeitig konzentriert war ich noch nie“, so Leadsänger Fabian Köninger zu den Aufnahmen. Dem ist nicht viel hinzuzufügen, man hört sowohl Spielfreude als auch Konzentration in jeder Note. Erhältlich ist „Sleaze“ in zwei Vinyl-Versionen und als Silberscheibe. Wer im Stoner-/Fuzz-Bereich zuhause ist sollte hier reinhören, Tip! (Tonzonen Records) TheRealPal

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