altemaelze

Elusive

Monomers

Garagen-Punk-Pop aus Berlin

„File under: Garage Punk Pop“ – so steht’s gleich am Anfang auf dem Info-Zettel zu diesem Longplayer. Und das passt genau zu dieser Newcomer-Band aus Berlin, die damit ihr Debut vorlegt. Während der Corona-Pandemie wurden die Grundsteine für diese Band gelegt – entschleunigt und mit dem Wunsch, kompromisslose Tracks einzuspielen. Monomers nennt sich dieses gemischte Trio (einmal weiblich/zweimal männlich), dessen Sound von fuzzigen Gitarren, schiebenden Drums und catchy Vocal Hooks geprägt ist. Da wird dieser fuzzige Garage-Drive mit kontemporärem Indie zusammen gebracht. Beim Hamburger ´Hertzwerk´-Studio von Olman V. Wiebe, der unter anderem mit Bands wie Boysetsfire, Smile and Burn oder Jupiter Jones zusammengearbeitet hat, wurden diese Tracks geschliffen und von einem roughen, catchy Gewand umhüllt. Inhaltlich schieben die drei den Blues durch ihre Verletzlichkeiten, Utopien, Wut und Visionen. Neben dem bereits erschienenen Video zu ´River´ sind Tracks wie ´Pushing me away´, `Thrasher´, ´Stranger´oder ´Empty the Past ́ eine absolute Hörempfehlung. Und wer nach Vergleichbarkeiten fragt, auch wenn das nicht so einfach ist, Monomers bewegen sich im Spektrum von The Kills, Starcrawler, The Joy Formidable oder Frank Carter & the Rattlesnakes. Der Longplayer erscheint Mitte April, aber bereits im März sind Eva-Maria Heine, Dennis Wagner und Tino Kandal bundesweit unterwegs, und stellen in München gleich zweimal ihr Album vor – am 22. März im „Marat“ und am 30. April in der Glockenbachwerkstatt. (OMN Label Services) P.Ro

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