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Black Dahlia Murder

Kritik zum Konzert am 6. August im L.A. in Cham

Cooles Death Metal-Konzert

Headliner Black Dahlia Murder: Der Sound in der Halle war beeindruckend. Klasse Death Metal mit Melodien, coolen Soli, mega Drummer, technisch extrem versierten Basser (Fingerpicking auf den vier Saiten hab ich auch noch nicht gesehen) und echt gutem, neuen Sänger. Die brandneuen Songs „Aftermath“  und vor allem der zweite (leider Titel nicht verstanden) mit mega Twinguitarsolo, können richtig was und der Besuch mit höchstens 150 Nasen ist enttäuschend. Fazit: Nach langer Zeit mal wieder ein cooles Death Metal Konzert mit einem kleinen Makel. Günstig geht aber anders, denn für 25 Euro gerade mal knapp 65 Minuten (wenn man die Ansagen rausnimmt noch weniger) Musik ist schon sehr dürftig bei insgesamt neun Alben plus was vom Ende September erscheinenden zehnten Album „Servitude“ in der Vita. RIP Trevor Strnad.

Vorband war Virus 41 von denen ich nicht mehr wirklich viel mitbekommen habe. Den Anwesenden gefiel es, meines ist es auch nach der nunmehr dritten Sichtung nicht wirklich. Netter Deathcore, der an Bands wie Whitechapel oder Parkway Drive im Leben nicht rankommt. (HJH)