„Und Minz und Maunz, die Katzen / Erheben ihre Tatzen / Sie drohen mit den Pfoten: / ‚Der Vater hat’s verboten! / Miau! Mio! Miau! Mio! / Laß stehn! Sonst brennst du lichterloh!‘“ Aber Paulinchen hört nicht auf Minz und Maunz – und brennt. Vom „Struwwelpeter“ inspiriert gründeten sich PAULINCHEN BRENNT aus Würzburg (mittlerweile in Nürnberg/Leipzig/Schweinfurt residierend) 2013. Das Trio, bestehend aus Richard Seifahrt (d), Christian Örtel (g/fx) und Daniel Schmitt (b/v) hat vielseitige Interessen: B-Movies, Märchenhörspiele, Junkfood, 90s, Halloween, Magic, Cartoons, Vexierspiele, Kitsch, Restposten, Flohmarkt, Geisterbahn, Cereals… und produziert Screamo/Post-Hardcore vom Feinsten. Nach drei EPs/Singles wurde es schön langsam Zeit für ein Album – et voilá, „Mache“ ist da – und wie! Dieser 8-Tracker knallt von der ersten bis zur letzten Sekunde – und die oben genannten Genres werden mehr als gekonnt erweitert, gedehnt, aufgebohrt… A capella-Einwürfe, vertrackte Taktwechsel, schon beinahe psychedelische Gitarren-Exkursionen, Geräusch-Attacken.. mehr… mehr…? Mehr! Das ist Noise. Das ist Screamo. Das ist Post-Hardcore der experimentellen Sorte. Das ist ein Album (wenn auch etwas kurz)! Paulinchen brennt – *schnurrrrr*…. (Krakenduft Records) TheRealPal
******
******* = genial / ****** = phänomenal / ***** = optimal / **** = normal / *** = trivial / ** = banal / * = katastrophal