CHRIS DAHLGREN, der 1961 in New York geborene und seit 2004 in Berlin beheimatete Jazz-Bassist und Schüler von Komponisten wie CHRISTIAN WOLFF und LA MONTE YOUNG ist einigen Hörern schon seit dem 2020 erschienenen Album seines Projekts DHALGREN, „Songs From A Dystopian Utopia“, auch als Songwriter ein Begriff. DAHLGREN spielte u.a. mit ANTHONY BRAXTON und HERB ELLIS zusammen und zählt weltweit zu den renommiertesten Bassisten dieses Genres – mit DHALGREN eröffnen sich unter dem Singer-/Songwriter-Deckmantel ganz andere Welten. Der Jazz ist stets präsent, aber was kommt da alles noch hinzu: Von Bossa bis Bluegrass, von Folk bis hin zu dreamy Pop: All dies wird zu einem einzigartig Ganzen. Unterstützt von einem hochkarätigen Ensemble bestehend aus Arne Braun (g, voc), Evi Filippou (vibraphon, perc, voc), Alfred Vogel (dr, perc), Sidney Werner (b, voc) sowie Gastvokalistin Almut Kühne brilliert DAHLGREN hier nicht am Bass, vielmer an akustischer Gitarre, viola da gamba und – natürlich – Lead Vocals. „Got Milk“ ist im Gegensatz zum Vorgänger-Release „positiver“ geraten, auch wenn die nach wie vor allgegenwärtige Pandemie gleich dreimal ihr Fett wegbekommt. Das Zusammenspiel der MusikerInnen ist schlichtweg grandios, jeder der acht Tracks ist ein Meisterwerk für sich, der Rezensent lächelt selig und genießt… Auch das geschmackvolle Artwork der im Digipak-Packaging erschienenen CD nebst 16-page Booklet soll hier nicht unerwähnt bleiben; alle Lyrics sind in eben diesem Booklet zum Nachlesen abgedruckt. Ihr, die Ihr Musik zur Unterstützung schwieriger Zeiten sucht: Dies ist Eure Platte! Großartig! (Boomslang Records) TheRealPal

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