Eineinhalb Jahre nach ihrem Debüt „Ten Pieces“ legt die Berliner Post-Punk-etc.-Formation ISOSCOPE mit „Conclusive Mess“ hörbar nach. Schon das erste Album passte nur schwer in die reine Post-Punk-Schublade – da war noch viel mehr drin… und diesem Konzept bleibt das Quartett mehr als treu. Da ist Post-Punk, ja. Aber das ist noch Math. Und Noise. Und Prog. Und Kraut. Und… Da werden einem schon im ersten Track „Tabula Rasa“ die Rhythmuswechsel um die Ohren geknallt, dass es eine wahre Freude ist. Aus solch einem Stück machen andere Bands vier… und das ist eben erst der Anfang. Immer wenn man, wie beispielsweise in „Pain Simulator“ zu wissen glaubt wo der sprichwörtliche Hase langläuft, schlägt das Vieh mehrere Haken und landet am Ende ganz woanders. Was für eine Platte! Was für eine Band! Anhören ist Pflicht! (Nois-O-Lution) TheRealPal
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