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Sichtbar – Unsichtbar. Lebenswege jüdischer Frauen

Von Oktober 23 bis Februar 24 – jeweils um 18 Uhr im Gemeindesaal des Jüdischen Gemeindezentrums in Regensburg

Der Regensburger Verein für Volkskunde e. V. hat in Kooperation mit vielen Partnern eine spannende Veranstaltungsreihe konzipiert, die trotz der aktuellen Lage im Nahen Osten heute Abend startet.

Unter dem Titel „Sichtbar – Unsichtbar. Lebenswege jüdischer Frauen“ wird sich von Oktober 2023 bis Februar 2024 jeweils mittwochs um 18 Uhr im Gemeindesaal des Jüdischen Gemeindezentrums mit den Biographien jüdischer Frauen, zwischen Tradition und Moderne, auseinandergesetzt und inspirierende Geschichten der jüdischen Frauen werden präsentiert. Trotz einer von Männern dominierten Welt haben sie sich als Vorreiterinnen in Bildung, Beruf und Gesellschaft erwiesen, jedoch wurden ihre Errungenschaften durch den Nationalsozialismus abrupt unterbrochen. Diese Veranstaltungsreihe wirft nicht nur einen Blick auf die Vergangenheit, sondern analysiert auch die gegenwärtige Situation. Nach 1945 haben sich jüdische Frauen in Israel und Deutschland in vielfältiger Weise emanzipiert. Es werden auch relevante Fragen zur Identität und den aktuellen Rollen gestellt, die für jüdische Frauen in der heutigen Gesellschaft von Bedeutung sind.

Die Auftaktveranstaltung hat am 18. Oktober stattgefunden. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung für die einzelnen Veranstaltungen ist nicht erforderlich.