Die Kollegen von District Five aus Zürich mögen es zwar auch gerne mal stoisch, nur wird hier nicht auf die Füße, sondern in die Ferne geblickt, und obgleich die in der Heimat ja gerne mal von Bergen verstellt wird (es sei denn, man befindet sich gerade auf einem der vielen), zeitigt dieser Fernblick auf „Pause“ doch so manches. Hip-Hop wird da ebenso gesichtet wie Dub- & Afro-Pop, Post-Punk, Free Jazz, Kraut-Rock, Spoken Word-Performances und weiß der Geier was. Die Jungs experimentieren einfach wild darauf los und kreieren wunderbar groovende Endlos-Jams wie einst die Allman Brothers, Grateful Dead – oder auch Amon Düül. (A Tree In A Field Records) HuSch
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