Gegründet unter dem Namen Silva Sonic wurde diese Band 2000, doch schon zuvor spielten sie unter dem Namen „Internal Combustion“ zusammen, wo sie 1993 musikalisch aktiv wurden. Seit Mitte ’97 spielten sie so konstant zusammen – Florian „Flo“ Henke (Vocals, Guitar), Michael „Euro“ Euringer (Guitar), Sascha Krause (Bass) und Johannes „JoJo“ Waltl (Drums). Als im Februar 2003 Basser Sascha die Band verlässt, beschließen die anderen drei künftig als Trio weiterzuspielen, den Bass übernimmt von da an Sänger Flo. Die erste SS-Produktion erschien bereits 2000, damals noch in Vierer-Besetzung, unter dem Titel „Natural blue“, einem abwechslungsreichen und reifen Longplayer, auf dem sich sowohl eingängige Noisepop-Songs mit Ohrwurmqualitäten als auch groovig-druckvolle Alternative-Rocker finden, sogar vor Balladen schrecken die Jungrocker nicht zurück. 2003 folgte dann der zweite Longplayer unter dem Titel „[fri:]“ auf dem eigenen Label „Sonic-Music“. Und dieses Album wird im Juni im „Sound Report“ vorgestellt. Die Kritik wurde vor 20 Jahren von Stefan Meier aka McMeiser verfasst, der ansonsten als Drummer noch heute beim Leberkas Duo aktiv ist und erschien in der Regensburger Stadtzeitung. Und dieses Album ist noch immer verfügbar, gibt’s bei den verschiedensten Streaming-Kanälen und kann kostenlos bei bandcamp heruntergeladen werden, sogar mit Bonus-Tracks unter diesem Link: https://silvasonic.bandcamp.com/album/fri
“Rise“ – das erste Stück reisst einem schon den Arsch auf! Echt geile neue Scheibe von den drei Regensburger Studenten Euro (Gitarre, Gesang), Jojo (Schlagzeug) und Flo (Gesang, Bass) mit einem Dutzend neuer SS-Songs. Aufgenommen unter der Regie der Ex-VIVID-Musiker Torsten Kluske, Matthias Kloß und Holger Schmidt in Salzgitter, spiegelt [fri:] die musikalischen Sporen, die sich SILVA SONIC bisher verdienten, wider. So hört man bei genauer Betrachtung der Songs sehr wohl Einflüsse wie z.B. ein bisschen Nu Metal oder traditionellen Rock. Song #4 „Try to say“ tönt sehr britisch mit reingemischten Phaser Flanger-Effects über die gesamte Breitseite des Stückes, wie man es noch aus den 70er kennt ! Song #5 „Some things“ brezt auch gut ab – cerebral stagediving. Also nicht von schlechten Eltern diese erste Produktion auf ihrem eigenen Label. Das Motto ist: Nichts neu erfinden, aber neu verbinden! Das nennt sich dann schlicht alternative Rockmusik! Ich schick den Jungs mal Rick Rubin vorbei – für die nächste CD. Dann krachts sicher noch mehr!