altemaelze

Folkocracy

Rufus Wainwright

Ein Folk-Album der Extraklasse – wenn back to the roots, dann auf diese Art.

“I’m from a bona fide folkocracy who mixed extensively with other folkocracies such as the Seegers and the Thompsons. I spun off into opera and pop. Now I’m back where it all began.” (RUFUS WAINWRIGHT). Knapp vor seinem fünfzigsten Geburtstag fährt der amerikanisch-kanadische Singer-/Songwriter und Komponist das ganz große Besteck auf: Produziert von Mitchell Froom (PAUL MCCARTNEY, CROWDED HOUSE) ist „Folkocracy“ nicht nur ein Bekenntnis zu WAINWRIGHTs Folk-Roots und eine Reminiszenz an seine Kindheit als Sohn der in diesem Genre nicht ganz unbekannten LOUDON WAINWRIGHT III und KATE MCGARRIGLE – er holte sich für die meisten der fünfzehn Album-Tracks auch sowohl kompetente als auch nicht unbekannte Mitstreiter. Keine Geringeren als MADISON CUNNINGHAM, JOHN LEGEND, SHERYL CROW, DAVID BYRNE, VAN DYKE PARKS, CHAKA KHAN, seine Schwester MARTHA WAINWRIGHT – und es sind noch nicht alle Beteiligten genannt – standen ihm für dieses „Jubiläumswerk“ zur Seite. Eine meisterhafte Mischung aus Eigenkompositionen und Covers (EWAN MACCOLL, PEGGY SEEGER, THE MAMAS & THE PAPAS), bis hin zu einer Interpretation des schottisch/irischen Traditionals „Wild Mountain Thyme“ aus dem achtzehnten Jahrhundert. Ein Folk-Album der Extraklasse – wenn back to the roots, dann auf diese Art. Happy Birthday RUFUS! (BMG) TheRealPal

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