Beau geht es nicht gut – seine Paranoia macht ihm das Leben schwer und die Medikamente, die ihm sein Therapeut verschreibt, sind auch keine Lösung. Als Beau aufbricht, um seine Mutter zu besuchen, beginnt eine epische Odyssee, auf der er mit seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft konfrontiert wird. Der erfolgreiche Unternehmer leidet an einer schweren Paranoia, die nicht zuletzt sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit seiner komplizierten Beziehung zu seiner mittlerweile nicht mehr lebenden Mutter steht. Dass er seinen Vater nie kennenlernte, ist der Stabilität seiner Psyche auch nicht unbedingt zuträglich. Zwar sucht sich Beau Hilfe bei einem Therapeuten, der ihm auch ein paar vermeintlich heilbringende Medikamente gegen seine Paranoia verschreibt. Aber so richtig ändert sich an seiner Situation nichts. Ganz im Gegenteil: Während Beau in die alte Heimat reist und währenddessen immer mehr den Verstand zu verlieren scheint, bricht um ihn herum die Realität zusammen. Er wird in eine Welt irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit geworfen, in der er nicht nur mit seinem jüngeren Ich konfrontiert wird, sondern sich auch seiner Person im hohen Alter stellen muss. Am Ende muss Beau erkennen, dass er seine dunkelsten Abgründe überwinden muss, um seine Träume zu erfüllen.
Mit „BEAU IS AFRAID“ legt der visionäre Ausnahmeregisseur Ari Aster ein herausragendes und wegweisendes filmisches Meisterwerk vor. Nach „Hereditary – Das Vermächtnis“ und „Midsommar“ ist das die dritte Zusammenarbeit zwischen Aster und dem Erfolgsstudio A24. Die absurde Alptraumkomödie ist Asters Herzensprojekt, und basiert auf einem Drehbuch, das er seit seiner Zeit als Filmstudent kontinuierlich weiterentwickelte. Die Hauptrolle des paranoiden Beau spielt Oscar®-Gewinner Joaquin Phoenix. Weitere Rollen übernehmen Nathan Lane, Amy Ryan, Parker Posey und Patti LuPone. Ab 11. Mai im Kino.