Revolution Saints wurde ursprünglich von Serafino Perugino, Präsident und Leiter der A&R-Abteilung von Frontiers Records, zusammengestellt, um die, aus seiner Sicht umwerfende, Stimme von Deen Castronovo (Journey, Bad English, Hardline) zu präsentieren. Castronovo war schon immer ein akzeptierter und erfolgreicher Schlagzeuger, aber Konzertbesucher, die im Laufe seiner Karriere auf seinen Hintergrundgesang achteten und vor allem bei Journey-Shows sahen, wie er bei ‚Mother, Father‘ während des Sets der Band den Leadgesang übernahm, erkannten, dass er auch eine erstaunliche Stimme hatte. Revolution Saints war und ist immer ein Vehikel gewesen, um der Welt Deens unglaubliches Gesangstalent zu zeigen. Bei den ersten drei Revolution Saints-Alben – „Revolution Saints“, „Light In The Dark“ und „Rise“ – wurde Deen von Bassist/Sänger Jack Blades (Night Ranger) und Gitarrist Doug Aldrich (ex-Whitesnake, DIO) unterstützt. Produziert von Alessandro Del Vecchio, der auch für die Keyboards zuständig war, brachten diese drei Alben den klassischen Melodic-Rock-Stil zurück, der in den 80er und 90er Jahren unzählige Fans weltweit begeisterte und auch heute noch viele Fans hat! Inspirierender, erhebender Gesang, mitreißende Melodien und tagelange Hooks sind das, was man auf diesen drei Alben in Hülle und Fülle bekommt. Nach dem 2020er „Rise“ kommt jetzt Longplayer #4 und gleichzeitig ist das stabile Line-Up nach gut fünf Jahren Geschichte. Castronovo wird bei Revolution Saints, MK II, jetzt von neuen Mitstreitern, dem Bassisten Jeff Pilson und dem Gitarristen Joel Hoekstra unterstützt, und „Eagle Flight“ ist ihr brandneues musikalisches Statement. Joel Hoekstra ist derzeit Mitglied von Whitesnake, Trans-Siberian Orchestra und Iconic, hat aber auch sein eigenes Soloprojekt, Joel Hoekstra’s 13, und ist ein absolut umwerfender Gitarrist, der mehrere Stile spielen kann. Jeff Pilson, derzeit Mitglied von Foreigner, Black Swan und The End Machine, ist auch für seine Zeit bei Dokken und natürlich für seine neuere Produktionsarbeit bekannt. Also zwei hervorragende Musiker, die Deens Gesang und Schlagzeugspiel ergänzen, die genau das sind, was für Revolution Saints, MK II gebraucht wurde. Wie schon bei den ersten drei Alben ist Alessandro Del Vecchio für die Produktion zuständig und steuert Keyboards und Hintergrundgesang bei. Ansonsten hat sich stilistisch nicht viel verändert, aber der Sound ist etwas rauer geworden. „Es klingt eine ganze Schippe druckvoller und agiler als die letzten Alben“ meint Castronovo. Fans der ersten drei Veröffentlichungen von Revolution Saints werden mit den neuen, verjüngten ‚Rev Saints‘ und „Eagle Flight“ viel Freude haben! (Frontiers) P.Ro
*****
******* = genial / ****** = phänomenal / ***** = optimal / **** = normal / *** = trivial / ** = banal / * = katastrophal