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Mojothunder

Kritik zum Konzert am 16. März 2023 im VAZ in Burglengenfeld

Der Sound dieser Band ist unverkennbar und überzeugt!

Sie kommen aus Lexington in Kentucky und sind seit Anfang März das erste Mal in Europa unterwegs. Am 16. März standen Mojothunder auf der kleinen Bühne in der Aula des VAZ in Burglengenfeld und rockten die Location mit ihrem energiegeladenen Rock mit Jam-Feeling. Stilistisch bewegen sich die vier Südstaaten-Rocker zwischen den Black Crowes und den Allman Brothers, sie selbst bezeichnen ihren Sound als „Southern-Alternative“, der geprägt ist von der„Twin Guitar Armada“ mit Lead-Gitarrist Bryson Willoughby und Sean Sullivan an der zweiten Gitarre, der auch für den Gesang sorgt. Ergänzt werden die zwei von der dynamischen Ryhthmus-Sektion mit Drummer Zac Shoopman und Bassist Andrew Brockman. Zusammen präsentieren Mojothunder über mehr als 90 Minuten eine überzeugende Mélange aus Hard- & Jam-Rock, die vor allem aus den Songs ihres 2021er Debuts „Hymns for the electric church“ bestand, wobei sie auch schon deftige AC/DC-Riffs drauf hatten wie beispielsweise bei „Jack’s Axe“. Auf diesen Set setzte der Vierer noch eine zehnminütige Zugabe drauf. Danach kam die Band schnell von der Bühne runter um mit den neugewonnenen Fans zu sprechen bzw. standen für Selfies zur Verfügung. Wer bei diesem Konzert nicht dabei war, hat was versäumt! (no.men)