altemaelze

Massive Tales Of Doom

PeroPero

Für Prog- und Math-Enthusiasten ist das Ding Pflicht!

Nach „Milk“(2015) und „Lizards“(2017) sind mit „Massive Tales Of Doom“ alle guten Dinge drei. Auch bei diesem Release des seit zehn Jahren bestehenden Berliner Duos handelt es sich wie beim Vorgänger um ein Konzeptalbum, wobei es um nichts Geringeres als das Weltende geht. Jedoch wird’s in den sieben Tracks alles andere als ausschließlich bierernst – was zählt ist die Freude an der Sache, die da Prog, Math, Metal und mehr heißt. Nach Touren in Europa und Japan gemeinsam mit THE HIRSCH EFFECT und der Beteiligung am Film „Breakdown In Tokyo“ schrieben PEROPERO drei Jahre am neuen Werk, und das Warten hat sich gelohnt. Jeder Taktwechsel (und hiervon gibt’s viele) ist da wo er hingehört, jeder Ausbruch ist perfekt platziert – und die Kurze Synth-Experimental-Nummer „Moira“ wirkt schon beinahe wie eine Erholungspause zwischen den massiven Gitarrenwänden und Rhythmus-Attacken. Verwirrenderweise stehen sechs Titel auf dem Cover, geboten werden sieben Tracks – sei’s drum, für Prog- und Math-Enthusiasten ist das Ding Pflicht! (Panta R&E) TheRealPal

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