BORIS ROGOWSKI ist ein in Köln beheimateter Songwriter, Multiinstrumentalist und Toningeneur, der seit 2013 zwei Releases unter eigenem Namen veröffentlicht hat und auch in der Indie-Pop/Rock-Formation DIE SONNE aktiv ist. Sein drittes Album „The Waste Land“ ist eine Art Meditation über das gleichnamige Gedicht von T.S. ELIOT, der letztes Jahr seinen einhundertsten Geburtstag „erlebte“ – eine Ode an Desillusionierung, Nostalgie und Isolation in der „modernen“ Welt der frühen Zwanzigerjahre. Gemeinsam mit seinem Freund und Studio-Mitbesitzer BAZZAZIAN und unterstützt von MOISHE LICHTFUSS (fl, ts), CLAUS SCHULTE (dr), DAVID MENKE (p, cond) und dem WASTE LAND STRING QUARTET entstand ein faszinierendes Werk im Zwischenbereich von Minimal Music, Post Rock und Ambient. Wahrlich eine Meditation – die elf Tracks fließen ruhig und introspektiv dahin und nehmen den Hörer mit auf eine Reise in scheinbare Vergangenheit… wobei ELIOT’s Intention (die Sorge um eine verlorene Welt, aber auch die Hoffnung auf einen Neubeginn) zeitlos ist. Es empfiehlt sich, das 433-zeilige Gedicht beim Anhören des Albums zu lesen und auf sich wirken zu lassen (https://www.poetryfoundation.org/poems/47311/the-waste-land), jedoch funktioniert die Musik genauso, wenn man ihr ohne weitere Ablenkung lauscht. Wunderbar! (Piano And Coffee Records) TheRealPal

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