Mit Coverversionen von Blues- und Rockklassikern auf YouTube (500.000 Abonnenten – 105 Millionen Aufrufe) machte sie auf sich aufmerksam, und mit „Hard Shot Blues“ veröffentlichte die französische Musikerin 2017 ihr erstes Album. Der Sichtbarkeit im Internet folgte der großer Beifall vieler Rockfans für ihre eigene Musik, insbesondere für „Burning Bright“ (2019), ihrem zweiten Album. Jetzt folgt mit „Head Above Water“ der dritte Longplayer mit elf Rocksongs voller Energie. Laura Cox hat deutlich hörbar an ihren Skills als Musikerin gearbeitet und sich in Punkto Songwriting weiterentwickelt. Alle Songs auf dem neuen Album stammen aus ihrer Feder. Und das hört man: Neben den für sie typischen Riff-Rockern wie „One Big Mess“ enthält das neue Album nunmehr auch gediegenere Songs wie „Old Soul“ oder das Americana-affine „Before We Get Burned“, die Ballade „Seaside“ oder das Slidegitarren-getragene Album-Closer „Glassy Day“ – Titel, die persönliche Geschichten erzählen. Erwähnenswert ist auch der exzellente Album-Sound und die sehr stimmige Produktion. Aufgenommen wurde „Head Above Water“ in den ICP Studios in Brüssel von Erwin Autrique – gemastert von Ted Jensen (Eagles, Norah Jones, Green Day). Dieser Southern Hard Blues mit einer gehörigen Prise Heavy Rock „made in France“ macht hörbar Spaß. Ab März kommt sie mit ihrer Band auch nach Deutschland auf Tour, leider bislang ohne Termine für Bayern. (VeryCords/earMUSIC) P.Ro
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