In diesem Jahr widmet sich der Regensburger Almanach dem Thema „Film“. Immer wieder war die Stadt in den vergangenen Jahren Kulisse für verschiedene Filmproduktionen, war Drehort von Serien wie „Kommissarin Lucas“, der Verfilmung von Golo Manns „Wallenstein“ oder „Matt in 13 Zügen“ mit Gudrun Landgrebe und Mathieu Carrière. Neben dieser Statistenrolle der Stadt als Drehort etablierten mehrere Film-Enthusiasten aus der Programmkinoszene bis heute wegweisende Filmfestivals: die Regensburger Stummfilmwoche feierte 2022 ihr vierzigjähriges Bestehen, die internationale Kurzfilmwoche und das Transit-Filmfestival finden international Beachtung und werden im Almanach gewürdigt.
Neben dem Schwerpunkt „Film“ gibt es wieder einen Überblick über außergewöhnliche und interessante Begebenheiten. Gedanken zum neuen Welterbetitel „Donaulimes“, über besondere historische Persönlichkeiten, die Barackensiedlung am Keilberg oder über denkmalgeschützte Architektur an der Universität Regensburg, um nur einige zu nennen. Daneben haben auch Theater, Kunst und Sport ihren Platz. Wie immer ist ein interessanter Querschnitt durch eine lebendige und agile Stadtgesellschaft gelungen. (acb)